Geschichte der Kirchgemeinde Oberengstringen

Ein kurzer Abriss zur Entstehung der Kirchgemeinde Oberengstringen (bis 2018)

Die erste Erwähnung von “Enstelingon” stammt aus dem Jahre 870 und findet sich in einer Urkunde des Adeligen Landeloh, an den unser Dorfteil Lanzrain (Landelohs Rain) noch heute erinnert. Dieses Enstelingon wird aus ein paar Bauernhäusern bestanden haben. Kirchlich gehörte es zur Pfarrei Höngg.

Ein Anstoss zur kirchlichen Selbstständigkeit war die stürmische Entwicklung, die unser Dorf in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Aus einem 800-Seelen-Dorf war ein Vorort der Stadt Zürich mit fast 6000 Einwohnern geworden.

Im Jahre 1951 war für die reformierten Gemeindeglieder ein Kirchgemeindehaus gebaut worden, das als Treffpunkt der Gemeinde im Gottesdienst und bei vielerlei Veranstaltungen diente.
Am 1. Januar 1977 trennte sich die Kirchgemeinde Oberengstringen nach über tausendjähriger Verbundenheit von Höngg.

Seit Ende 1984 besitzt die Kirchgemeinde eine eigene Kirche am Dorfplatz. Im Untergeschoss sind die Büros und Arbeitsräume des Gemeindedienstes sowie der Jugendraum untergebracht, während sich im Erdgeschoss das Foyer und der Clubraum befinden. Der eigentliche Kirchenraum mit seiner künstlerisch gestalteten Holzdecke liegt im Obergeschoss.

Details hier

Lageplan

So erreichen Sie Oberengstringen:

Öffentlicher Verkehr, von Zürich her: Mit Bus 304  ab Bahnhof Altstetten oder Frankental bis Haltestelle Zentrum Oberengstringen. Per Fussgängerunterführung unterqueren Sie die Hauptstrasse und gelangen auf den Dorfplatz, wo unsere Kirche steht.

Mit dem Auto:
In Oberengstringen gibt es eine einzige Kreuzung mit Lichtsignalen. Dort biegen Sie ab Richtung Einkaufszentrum/Kirchen. Kurz nach der Kreuzung fahren Sie links ins Parkhaus des Zentrums. Über Treppen gelangen Sie auf den Dorfplatz, wo unsere Kirche steht.