Gesamthaft über hundert Kinder nahmen am ökumenischen Tageslager teil. Mehr als 30 Leitungspersonen haben sich ehrenamtlich engagiert. Trotz Kälte wurde viel unternommen und neue Erinnerungen gemacht.
Ein langersehntes Lager ist bereits wieder Vergangenheit. Wunderbar waren diese drei Tage, gefüllt mit basteln, singen, tanzen, Geschichten hören, ausruhen, geniessen und vielem mehr. Das Memoboard, Lieder und neue Freundschaften begleiten die kleinen und grossen Leute der beiden ökumenischen Tageslager in der kommenden Zeit.
Bei den Kleineren
Neu gab es in diesem Jahr an den Nachmittagen abwechslungsreiche Workshops zum Aussuchen. „Superkräfte“ konnten dort entdeckt oder auch weiter verbessert werden. Im Vorfeld durfte jedes Kind vier Favoriten aussuchen und davon zwei besuchen. Die Auswahl war vielseitig: Erste Hilfe mit einer Urkunde, Wildkräuter und Wildblumen sammeln kennen und essen, improvisiertes Theater, Apéro Backen für den Abschlusstag, Ballkünste und andere Kunststücke, -Singen, Tanzen und Perkussion. Am Freitagnachmittag waren alle Eltern, Freunde und Bekannte eingeladen, beim Lagerabschluss die „Superkräfte“ ihrer Kinder zu bestaunen, sei es bei den Aufführungen oder bei der Vernissage.
Bei den Grösseren
Ein Schurke namens Fliegenklatschenmann hat der Superheldin «Supero» wichtige Emotionen gestohlen. Aufgrund der Unterstützung junger, mutiger Höngger*innen konnten alle Gefühle wieder zurückgewonnen werden: Dank der Superheld*innen-Academy wurden alle Teilnehmenden zu Superheld*innen ausgebildet. Mit allen Superkräften der Kinder und mit Liebe wurde der Schurke von der Bosheit erlöst.
Grosses Danke ans Leitungsteam
Ein grosses junges Team, ausgestattet mit vielen „Superkräften“ hat viel Zeit, Freude, Geduld und Kreativität in dieses Lager investiert. Gute Ideen können nur umgesetzt werden, wenn Menschen sich die Zeit nehmen und „ihre Superkräfte“ Anderen schenken. Talente und Superkräfte kamen auch zum Vorschein beim feinen Essen, beim Trösten, beim gegenseitigen Helfen, Rücksicht nehmen, teilen… Genial, jeder Mensch ist beschenkt mit Talenten und Begabungen, an welchen er kleine und grosse Menschen teilhaben lassen kann. Segen und Liebe weitergeben und dadurch selbst gesegnet und geliebt werden (sein). Das macht Spass.
Ingeborg Prigl, Seelsorgerin Pfarrei Heilig Geist
Daniela Hausherr, Sozialdiakonin Kirchenkreis zehn
Joyce Otaco, Jugendarbeiterin Pfarrei Heilig Geist